Zeit
8–10 Minuten
Material
–
Aktion
Wenn die Jugendlichen vor einer schwierigen Aufgabe oder einem Wettkampf oder Spiel nervös werden, ist diese Übung sinnvoll.
Die Jugendlichen schliessen die Augen und konzentrieren sich bewusst auf die Atmung. Beim Einatmen füllt sich der Bauch langsam und mit einem möglichst gleichmässigen und tiefen Atemzug wie ein Ballon. Anschliessend wird wieder ruhig fliessend ausgeatmet.
Sobald die Jugendlichen bei drei Atemzügen länger ausatmen als einatmen, können sie die Augen wieder öffnen.
vgl. Trainingsworld (2013). Emotionen: Ein entscheidender Faktor! Hier verfügbar
Lebenskompetenz fördern: Umgang mit Stress
Schritt 1 – Beobachten (Wahrnehmung)
- Wie atmet ihr bei Stress und Nervosität normalerweise?
- Wie hat sich das bewusste Atmen ausgewirkt?
Schritt 2 – Beurteilen (Besprechung)
- In welchen Situationen lässt sich diese Übung anwenden?
- Wie verändert die bewusste Atmung das Empfinden von Stress?
- Welche Bedeutung hat die verlängerte Ausatmung?
- Warum verhilft das bewusste, gleichmässige Atmen zu mehr Gelassenheit?
Schritt 3 – Beraten (Handlungsalternative)
- Mit welchen Strategien könnt ihr im Alltag eure Nervosität kontrollieren und euch beruhigen?
- Angenommen, ihr seid kurz vor einem Testspiel nervös. Wie könnt ihr die Atemübung in eure Vorbereitung einbeziehen?
Schritt 4 – Begleiten (Anwendung)
- Beobachte als Leiter, ob die Jugendlichen aufgrund der Übung mit Nervosität besser umgehen können. Sprich sie bei Gelegenheit nochmals darauf an.
Schritt 5 – Zurück zu Schritt 1
an mir selber mit positivem Ergebnis angewendet