Was ist Doping?
Diese elf Tatbestände definieren Doping:
- Vorhandensein einer verbotenen Substanz, ihrer Metaboliten oder Marker in der Probe eines Athleten
- (versuchte) Anwendung einer verbotenen Substanz oder einer verbotenen Methode seitens eines Athleten
- Vereitelung der Probenahme, Weigerung oder Unterlassen, eine Probe abzugeben
- Wiederholte Meldepflichtverstösse
- (versuchte) unzulässige Einflussnahme auf einen Teil des Dopingkontrollverfahrens
- Besitz einer verbotenen Substanz oder von Hilfsmitteln zur Anwendung einer verbotenen Methode
- (versuchtes) Inverkehrbringen einer verbotenen Substanz oder von Hilfsmitteln zur Anwendung verbotener Methoden
- (versuchte) Verabreichung einer verbotenen Substanz oder die (versuchte) Anwendung einer verbotenen Methode bei einem Athleten
- (versuchte) Mittäterschaft (Gehilfenschaft, Ermutigung, Anleitung, Anstiftung, Konspiration, Verschleierung) oder sonstige vorsätzliche Teilnahme bei einem (versuchten) Verstoss gegen Anti-Doping-Bestimmungen durch eine andere Person
- Verbotener Umgang von Athleten und anderen Personen mit Trainern, Ärzten oder anderen Athletenbetreuern, die aufgrund eines Verstosses gegen Anti-Doping-Bestimmungen gesperrt sind oder die in einem Straf- oder Disziplinarverfahren im Zusammenhang mit Doping verurteilt wurden
- Handlungen eines Athleten oder einer anderen Person, um jemanden von einer Meldung an die Behörden abzubringen oder Vergeltung zu üben
Dopingliste
Die Dopingliste führt die verbotenen Substanzen und Methoden auf und wird jährlich aktualisiert.
Volle Selbstverantwortung
Sportler tragen die volle Verantwortung für Substanzen, die in ihrem Körper gefunden werden – unabhängig davon, wer sie ihnen verabreicht hat. Entsprechend ist es wichtig, dass sie die Regeln kennen und befolgen.
Wichtig ist, dass die Athleten und Trainer sich informieren können, welche Substanzen auf der Dopingliste sind.
Gut zum Nachschlagen!
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