1. Aggressiv ist nicht gewalttätig – Training und Wettkampf haben nichts mit Gewalt zu tun hat.
2. Im Verein bestimmen, was fair und aggressiv bedeutet und wo Gewalt beginnt – mit dem Commitment «Ich verhalte mich fair!».
3. Miteinander – gegeneinander (Kooperation und der Konkurrenz) im Training im geregelten Umfeld ausleben.
4. Regeln einhalten – Regeln variieren, damit die Wichtigkeit des regelbestimmten Spiels allen klar ist.
5. Schieds- und Kampfrichterentscheide sind ohne Widerspruch zu akzeptieren, auch Entscheide gegen das eigene Team.
6. Echte Leistung zählt, denn ein Sieg, der durch unfaires Verhalten errungen wird, ist keine echte Leistung und vergiftet das sportliche Klima.
7. Entschuldigen und Wiedergutmachen bedeutet Einfühlung in die andere Person und sind Prinzipien, die auch im Sport gelten.
8. Keine Beleidigungen, kriegerische Team-Slogans sowie Rituale der Macht und Gewalt, die Unterdrückung fordern.
9. Frühzeitig reagieren durch Ein- und Auswechseln bei körperlich und emotional stark überhitzten Sportlern, denn sie sind eine Gefahr für sich und für andere.
10. Körperliche und psychische Sicherheit und Unversehrtheit des Gegners haben Vorrang vor dem Sieg.