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Alkohol

Spielform «Alkohol und Sinneswahrnehmung»

Zeit

10 Minuten

 

Material

Pro Team 5 Malstäbe (Markierungshüte), pro Athlet ein A4-Blatt (dickes Papier oder dünner Karton)

 

Aktion

Es werden 2 bis 6 Teams (zu 3 bis 5 Athleten) gebildet. Pro Team wird ein Parallelslalom mit ca. 5 seitlich recht weit auseinanderliegenden Toren (Markierungshüten) abgesteckt. Die Fahrer absolvieren den Parallelslalom bis um den letzten Markierungshut und wieder zurück. Beim Start und Ziel wird durch Abklatschen der nächste Fahrer gestartet. Durch zwei aneinandergeklebte A4-Blätter aus dickem Papier oder dünnem Karton werden Scheuklappen vorbereitet, die jeder Fahrer unter dem Helm so trägt, dass die Sicht seitwärts stark eingeschränkt ist (Tunnelblick). Sieger ist das Team, dessen Mitglieder die Strecke als Erste zweimal absolviert haben.

Variante: Den Wettkampf am Schluss nochmals ohne Scheuklappen durchführen.

 

Lebenskompetenz fördern: Selbstwahrnehmung

Schritt 1 – Beobachten (Wahrnehmung)

  • War es schwierig, den Parallelslalom mit eingeschränkter Sicht zu absolvieren? Warum?
  • Gab es gefährliche Situationen? Warum?

 

Schritt 2 – Beurteilen (Besprechung)

  • Wie wirkt sich Alkoholkonsum auf die sportliche Leistungsfähigkeit aus?
  • Warum behindert die eingeschränkte Wahrnehmung (Tunnelblick unter Alkoholeinfluss) die sportliche Leistungsfähigkeit?
  • Warum wird die Unfallgefahr durch Alkoholkonsum massiv erhöht?
  • Welche Gefühle hat die eingeschränkte Sicht ausgelöst?
  • Wie beeinflusst das Wissen um die verminderte Leistungsfähigkeit unter Alkoholeinfluss das Handeln in Situationen, wo es darum geht, Alkohol zu konsumieren oder darauf zu verzichten?

 

Schritt 3 – Beraten (Handlungsalternative)

  • Wie könnt ihr in Situationen, wo es um Alkoholkonsum geht, überlegt handeln?
  • Angenommen, ihr seid mit Kollegen im Ausgang. Sie trinken eines über den Durst. Wie könnt ihr sie davon abhalten, sich beim Nachhausefahren im Verkehr zu viel zuzutrauen?

 

Schritt 4 – Begleiten (Anwendung)

  • Beobachte als Leiter, ob die Jugendlichen ihren Alkoholkonsum aufgrund des Gesprächs verändert haben. Wenn nicht, sprich sie bei Gelegenheit nochmals darauf an.

 

Schritt 5 – Zurück zu Schritt 1

 

 

Lebenskompetenzen, die mit dieser Spielform gefördert werden:

werde ich mal ausprobieren!

Tobias

Super!

Corinne

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