Zeit
10 Minuten
Material
Je nach Aufgabe Sprungseile, Bälle o.Ä.
Aktion
Alle Spieler sind auf einer Fläche von rund 20 x 20 m verteilt und erfüllen eine Aufgabe (z. B. Jonglieren, Seilhüpfen, Liegestütz, koordinative Übung usw.). Ein Spieler, dem mit einem Überzieher, Tuch, Schal, o. Ä. die Augen verbunden werden, sucht blind einen vorher bestimmten Partner. Dieser macht sich durch laute Geräusche bemerkbar. Die Sehenden verhindern, dass sich der Blinde verletzt.
Variante als Wettbewerb: Welcher Spieler findet in einer bestimmten Zeit (z. B. 3 Minuten) am meisten Partner?
Lebenskompetenz fördern: Problemlösefähigkeit
Schritt 1 – Beobachten (Wahrnehmung)
- Wie war es, den Blinden zu spielen?
- Welches Teammitglied machte sich am lautesten und geeignetsten bemerkbar? Hat sich das bewährt?
Schritt 2 – Beurteilen (Besprechung)
- War nur die Lautstärke für den Erfolg ausschlaggebend?
- Warum haben sich einige Spieler laut, andere leise bemerkbar gemacht? Was war erfolgreicher?
Schritt 3 – Beraten (Handlungsalternative)
- Wie könnt ihr euch im Team die besten Ideen finden, um ein Problem zu lösen?
- Angenommen, ihr seid euch über die geeignete Strategie nicht einig. Wie geht ihr mit verschiedenen Meinungen um?
Schritt 4 – Begleiten (Anwendung)
- Beobachte als Leiter, ob die Jugendlichen ihr Handeln im Alltag aufgrund des Gesprächs verändert haben. Wenn nicht, sprich sie bei Gelegenheit nochmals darauf an.
Schritt 5 – Zurück zu Schritt 1
Variante : autoriser 1 à 2 autres personnes à faire des bruits sonores parasites. Ce qui augmente la difficulté à retrouver la bonne personne mais qui permet de développer des compétences de concentration.