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Tabak

So werden Puff Bars verharmlost

Fruchtaromen

Mehr als 80 Prozent der Puff Bars haben ein Fruchtaroma. Damit sprechen die Hersteller insbesondere Jugendliche an: Mit den künstlichen, aber je nach persönlichem Geschmack angenehmen Aromen wird die Illusion vermittelt z.B. eine harmlose, ja gesunde Frucht zu konsumieren. Viele Produkte enthalten zudem Kältemittel («cool» oder – «ice») was den Drang nach häufigerem und länger andauerndem Konsum fördert.

Gezieltes Marketing mit jungem Design

Das Marketing, welches für Puff Bars eingesetzt wird, soll (sehr) junge Menschen ansprechen, die durch das Aussehen der Produkte getäuscht werden. Die Puff Bars wirken aufgrund ihrer Farben und Aromen so harmlos, dass die Jugendlichen oft nicht realisieren, wie giftig sie eigentlich sind.

Influencer*innen verharmlosen den Konsum

Puff Bars werden weitgehend von den jugendlichen Konsumierenden selbst beworben. Auf YouTube und anderen Social-Media-Kanälen testen und beurteilen Jugendliche vor der Kamera verschiedene Produkte oder teilen Videos von so genannten «Puff Bar Challenges». Die Risiken des Konsums werden dabei oft verschwiegen.

 

Mehr zu diesem Thema:

Was sind Puff Bars? Jedes Kind kann E-Zigis kaufen

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